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Guten Morgen am Sonntag Jubilate!

Jubilate – Jubelt!“ Wie leicht ist es, im Frühjahr in den Jubel der erwachenden Natur einzustimmen. Ihr Wiederaufblühen wird in der Osterzeit zum wunderbaren Sinnbild der Auferstehung. Irgendwann werden auch wir als Gesellschaft wieder richtig auferstehen, das wird ein Fest!!

Schöpfung und neues Leben sind die Themen heute. Die Bibeltexte im Gottesdienst erzählen von der guten Schöpfung am Anfang, von dem von dem schöpferischen Spiel der Weisheit vor Gott, aber auch von der Vorläufigkeit der Schöpfung. Auch Christen sind der Vergänglichkeit unterworfen. Und doch haben sie bereits eine Ahnung von neuem Leben. Denn Jesus ist auferstanden. Für den, der daran glaubt, hat der Tod seine Endgültigkeit verloren. Neu zu werden ist möglich, auch hier und heute. Wer an dieser Hoffnung festhält, dem wächst Stärke zu. Denn wie der Weinstock seinen Trieben Kraft gibt, so haben auch Christenmenschen ihren Halt in Christus und können sich immer wieder zum Leben rufen und erneuern lassen.

Eine kleine Erneuerungskur gibt es heute ab 10 Uhr im Gottesdienst im Gemeindehaus in Rolfshagen.

Uns allen einen erfrischenden, erneuernden und erholsamen Sonntag. Auf daß wir mit neuer Kraft, Geduld und Nachsicht für uns und andere in die neue Woche starten können.

Sei gesegnet und sei ein Segen.


Guten Morgen am Sonntag Misericordias Domini!

Manchmal wünsche ich mir das: einen, der für mich sorgt, der mir den rechten Weg zeigt und mich unbeschadet durch Gefahren führt, einen, der meinen Durst nach Leben stillt und nach mir sucht, wenn ich verloren gehe.

Jesus, der „gute Hirte“ steht im Zentrum des zweiten Sonntags nach Ostern. Das Urbild des Schäfers spricht seit Jahrtausenden uns Menschen an. Das Neue Testament bekennt Christus als den guten Hirten, der das Verlorene nicht aufgibt und der sein Leben für das ihm Anvertraute lässt. JedeR einzelne zählt. Die biblischen Texte warnen aber auch vor schlechten Hirten, die nur an ihr eigenes Wohl denken, bei Gefahr davonlaufen und das Schwache nicht stärken. Da gilt es, sich an den guten Hirten zu halten und nach seinem Beispiel selbst auf andere zu achten.

Vom guten und auch den schlechten Hirten handelt heute die Predigt, ab 10 Uhr feiern wir mit allen nötigen Maßnahmen aber doch fröhlich in St. Eligius Hattendorf Gottesdienst.

Die Segensbriefe liegen wie gewohnt ab 9 Uhr an den Kirchen aus.

Diese Woche laden wir zu einer besonderen Aktion ein:

Seit gestern liegen im Pfarrwald Kathrinhagen "Bewegungssteine" - mit einem herzlichen Dank für die tolle Idee und Umsetzung an Gaby W. sind wir alle eingeladen, dort mal wieder ordentlich in Schwung und Bewegung zu kommen.

Die aufbrechenden Knospen und sicht enfaltenden Blätter bringen ihren eigenen Zauber dazu - coronakonform durchatmen für Körper, Geist und Seele - herzliche Einladung!

Uns einen allen einen behirteten, behüteten und schwungvollen Sonntag.

Sei gesegnet und sei ein Segen!


Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!

Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden! Mit dem Aufgang der Sonne läuft der Jubelruf der Christenheit um die Welt. Jesus Christus lebt. Gott erweist seine Macht, die stärker ist als der Tod.

Mit dem uralten Ostergruß der Christenheit grüßen wir ganz herzlich am Ostersonntag!

Ostern, das ist das Fest purer Freude. einer Freude, die deswegen so rein ist, weil sie die Tiefen kennt und sie doch bezwungen weiß.

Die erste Liebe oder die Geburt eines Kindes, Rettung aus höchster Gefahr – es gibt Ereignisse, die erfüllen uns mit unaussprechlicher, tiefer Freude. Singen möchte man und jubeln oder man bekommt kein Wort heraus vor lauter Glück. Ostern ist das Urdatum der Kirche. Die drei Frauen am Grab, die Jünger, denen der Auferstandene erscheint, und Maria Magdalena, sie können nach dem ersten Schrecken nicht schweigen: Jesus lebt! Die Liebe hat den Tod bezwungen. Er hat die letzte Macht über uns verloren. Jesu Auferstehung hat alles verändert. Wer gegen allen Augenschein in diesem Vertrauen lebt, der kann freier handeln, der wird aufstehen gegen alles, was das Leben bedroht. „Tod, wo ist dein Stachel?“, fragt der Apostel Paulus.

Auch in den Zeiten dieser Pandemie hoffen wir auf die Liebe Gottes, und das feiern wir zu Ostern.

Über 240 Kindern wurden heute vom Team der hol(l)idays deshalb Osterüberraschungen überbracht. Die kindliche Freude kann hoffentlich auch uns anstecken.

Einen ansteckenden Osterfrohsinn wünschen wir uns und Euch allen.

Mit herzlichen Grüßen

Sei gesegnet und sei ein Segen!


Guten Morgen am Palmsonntag!

Dingdong - hä, ist es gefühlt nicht erst gegen sieben?

Es gibt Momente, in denen ist nichts, wie es scheint. Ein fröhliches Gesicht versteckt tiefe Trauer, wer Härte zeigt, kann auch barmherzig sein und hinter einer scheinbar so düsteren Zukunft verbirgt sich eine neue Chance.

Grenzmomente sind das, unsicher und vage. Erst im Nachhinein deute ich die Zeichen richtig. Der Palmsonntag führt in eine solche Grenzzeit hinein: Die Hände, die eben noch Palmzweige schwingen, sind schon zu Fäusten geballt. Das „Hosianna“ wird zum gellenden „Kreuzige“-Ruf, fröhliche Gesichter erstarren zu Fratzen. Und doch ist es Jesu Vertrauen bis in den Tod am Kreuz, der den Menschen Leben bringt. Sein Weg ins Dunkel war ein Weg ins Licht, heute bekennen wir das. Im Geschlagenen, im Verachteten war Gott ganz nah. Nur wenige erkannten das – wie die Frau, die den Todgeweihten wie einen König salbte.

Heute bejubelt, morgen fallen gelassen: der Einzug Jesu in Jerusalem am Palmsonntag steht am Anfang der Karwoche. Wenig später schlagen sie ihn ans Kreuz. Durch die Tiefe führt Gottes Weg zur Verherrlichung.

Darum wird es heute auch im Gottesdienst um 10 Uhr im Gemeindehaus in Rolfshagen gehen.

Ab 9:00 Uhr liegen an den Kirchen wieder die Segensbriefe bereit.

An Gründonnerstag feiern wir eine zoom-Andacht ab 18 Uhr. Wer mitmachen will, klicke sich hier dazu:

Zoom meeting invitation - Zoom Meeting von robert dierking
Uhrzeit: 1.Apr..2021 06:00 PM Paris

Zoom-Meeting beitreten
https://us05web.zoom.us/j/85399852045?pwd=REQrOSsySEhRSkpYOUJUM0RDRHR5Zz09

Meeting-ID: 853 9985 2045
Kenncode: rwpa9V

Wer gerne Tischabendmahl für sich zu Hause fiern möchte, ohne oder mit bei zoom dabei zu sein: Bis Dienstagmittag bei mir melden, dann liefern wir bis Donnerstag ein "Lecker-Schmecker-Paket" als Grundausstattung samt Segensbrief mit Andachtsvorschlag für das Tischabendmahl nach Hause.

Die Osteraktion für alle Auetaler Kinder geht so: Wer bis zum 30.03 sich selbst oder sein Kind per Mail an: robert.dierking(at)gmail.com mit den Infos: Name, Alter, Adresse (bitte mit Ortsteil) sendet, erhält am Ostersonntagmorgen vom Team der hol(l)idays ähh bzw. dem "Osterhasen" eine Überraschung, - sie wird irgendwo im Eingangsbereich abgelegt, als Suchspaß für die ganz Familie.

Für alle weitere Infos zu Ostern sende ich demnächst nochmal ein kleines Infopaket rum, sobald da was klarer geworden ist.

Uns allen einen guten Palmsonntag und eine nachdenkliche Karwoche.

Sei gesegnet und sei ein Segen.


Guten Morgen am Sonntag Judika!

"Wer nicht hören will, muss fühlen.“ - Wer sich nicht unterordnet, wer nicht gehorcht, muss oft genug die Konsequenzen tragen. Und doch: Blinder Gehorsam kann zur Katastrophe führen, ziviler Ungehorsam gar geboten sein.

Es ist ein harter Gott und ein blinder Gehorsam, den der Sonntag Judika beschreibt: Ein Gott, der Ungehorsam mit Strafen schlägt und Hiob unverdient in Unglück stürzt. Ein Gott, der Jesus abverlangt, als Opfer in den Tod zu gehen?

Dunkel ist dieser Gott und fern.

Auf der anderen Seite steht Gottes Sohn, der sich selbst schenkt, der den Menschen dient und ihnen zum Leben verhilft. Auch hinter der dunkelsten Geschichte scheint das durch: Gott will, dass allen Menschen geholfen wird. „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“, bekennt Hiob in tiefster Not.

Das Leben mit all seinen Schattenseiten wird in der Bibel und Kirche ernst genommen und die schlimmen Dinge beim Namen genannt, und gerade weil das Leben und so manche Erfahrung immer wieder so gehen, daß man als Mensch nur "Dunkelheit und Gottesferne" erlebt, ist es so wohltuend, immer wieder von Glaubensvorbildern und anderen Menschen zu hören: auch in der Not, auch in der undruchsichtigen Nacht hat Jesus selbst gesteckt und ist den Weg gegangen. Der Weg, der durch Karfreitag zum Ostersonntag führte.

Gottes Liebe ist nicht totzukriegen.

Ich weiß, daß mein Erlöser lebt, in dieser Hoffnung feiern wir heute wieder Präsenz-Gottesdienst, in St. Eligius zu Hattendorf, zusammen mit Pastor Christoph Klöcker.

Bald ist Ostern, die ersten Knospen brechen auf, und leider liegt in unserer Umwelt wieder einiges an Unrat. Eine herzliche Einladung an alle, beim nächsten Spaziergang den umliegenden Müll einfach einzusammeln, unserer Natur etwas Gutes zu tun, und unser schönes Auetal #osterfein zu machen.

Bald ist Ostern, und das Team der hol(l)idays hat sich wieder etwas überlegt, dazu kommt gleich noch ein Anhang. Dazu hier klicken!

Uns allen einen erleuchtenden und hellen Sonntag, auch wenn es draußen gerade eher graupelig aussieht....

Sei gesegnet und sei ein Segen!


Guten Morgen am Sonntag Okuli!!

„Der Einsatz ist hoch“, heißt es nicht nur im Glücksspiel. Manche Entscheidungen im Leben verlangen uns viel ab: Kraft und Energie, Geld und Geduld, Tränen, manchmal auch Trennungen.

Und trotzdem würden wir uns wieder genauso entscheiden. Weil es rückblickend richtig war, weil uns die Erfahrung reicher gemacht hat. Auch bei Jesus ist der Einsatz hoch, das zeigt der Sonntag Okuli. Der Verrat durch seinen Jünger Judas war erst der Anfang seines Leidenswegs. Wer Jesus nachfolgen will, lernt anders zu leben. Wer Gott ernst nimmt, muss Entscheidungen treffen für ein Leben in Liebe und Hingabe. Die Bibel erzählt von Menschen, die bis zum Äußersten gefordert waren: Jeremia, der um Gottes Willen verspottet wird; Elia, der durch seinen Einsatz  zu Tode erschöpft war. Und doch erfuhren gerade sie: Gott ist bei mir. Er macht mich stark.

Auftanken - sich stärken lassen, geht heute in der offenen Kirche von 10-11 Uhr in der Kapelle zu Rehren.

Ab dem 14.03 feiern wir wieder Präsenz-Gottesdienste, mit Abstand und Anstand, Hygienekonzept und und allem Pipapo.

Uns allen einen ruhigen, stärkenden und ideenreichen Sonntag!

Sei gesegnet und sei ein Segen.

P.S. Wenn Du jemanden kennst, der sich auch über diesen kleinen Sonntaggruß am Morgen freuen würde, gerne kurze Info an mich. Wenn Du diese Nachrichten nicht mehr bekommen möchtest, natürlich ebenso.


Guten Morgen am Sonntag Reminiszere!!

„Du lernst aber auch gar nichts.“ Manchmal helfen alles Reden und Erklären nichts, kein Vorbild und keine Predigt. Alles Mühen ist umsonst.

Die Kinder haben ihren eignen Kopf. Man möchte sie schütteln, aber sie werden nur noch bockiger. Es fällt schwer, da nicht die Geduld zu verlieren. So geht es Gott mit seinen Menschen, zeigt der Sonntag Reminiszere. Sie sind wie der umhegte Weinberg, der nur saure Trauben hervorbringt, und wie die Weingärtner, die in Abwesenheit des gütigen Eigentümers den Weinberg in Besitz nehmen und seinen Sohn töten. Wir verachten oft Gottes Willen, meinen zu glauben und handeln doch herzlos und kalt. Sollte Gott da nicht die Geduld verlieren? In den Erzählungen vom Volk Israel in der Wüste scheint es fast so. Aber: Gott strafte und hatte wieder Erbarmen. In Jesus zeigt sich Gottes Geduld ganz und gar: Er kommt zu den Sündern und leidet für sie – zur Hoffnung für alle Welt.

Die HOffnung halten wir hoch, gegen allen Unmut, Nebel und Trübsinn, Ausgelaugtheit.

Zur Ruhe kommen kann man heute mal wieder von 10-11 in der offenen Kirche in Kathrinhagen.

An allen Kirchen liegen wieder die Segensbriefe aus, heute hat Heidrun Kuhlmann sie gestaltet!

Uns allen trotz Nebelsuppe einen stärkenden, kräftigenden, friedvollen und damit gesegneten Sonntag

Sei gesegnet und sei ein Segen!


Guten Morgen am Sonntag Invocavit!!

Sie ist nicht zart und sie ist nicht aufregend und sie macht auch wenig Spaß. Auch wenn uns die Werbung etwas anderes erzählt: Versuchung ist eine ernste Sache.

Wer versucht wird, bei dem steht nicht selten die eigene Integrität auf dem Spiel. Ehrlich sein, auch wenn ich dadurch Nachteile habe? Kann ich mir selbst treu bleiben? Um Versuchung geht es am Sonntag Invokavit. Von der Versuchung der Schlange – „Ihr werdet sein wie Gott“ – über Hiob, der auch in Schicksalsschlägen und Krankheit an Gott festhält, und Judas, der nicht widersteht, bis hin zu Jesus, der selbst versucht wird. Das Bekenntnis zu ihm und der Blick in die Heilige Schrift helfen, in der Versuchung zu bestehen und Gott richtig zu dienen: Hungrige zu speisen, Arme zu bekleiden. Und wenn es zu schwer wird? Dann sind hoffentlich – wie bei Hiob – Freunde da, mitzutrauern, zu trösten, zu ermutigen

Menschen zum mitleben zu treffen geht heute mit Abstand und Hygienekonzept in der offenen Kapelle in Rehren zwischen 10-11. Unser Heiland und Bruder ist auch da:)

Ab 9 Uhr liegen die Segensbriefe wieder an den Kirchen aus.

Uns allen einen schönen, sonnigen und erholsamen Sonntag.

Sei gesegnet und sei ein Segen!


Guten Morgen am Sonntag Estomihi und dem Valentinstag!!

Happy valentins, um einmal international zu grüßen...

Wie weit würde meine Freundschaft gehen? Würde ich zu meinen Freunden stehen, selbst wenn sie ausgelacht oder verachtet, verfolgt oder verdächtigt würden? Würde ich sie begleiten?

Die Freundschaft zu Jesus verlangt seinen Jüngern viel ab. Sie werden mit ihm nach Jerusalem ziehen und seinen Tod miterleben. Jesus kündigt ihnen das an. Am Sonntag Estomihi steht die Nachfolge im Vordergrund. Nicht, wer viele große Worte macht, sondern wer sich für Gerechtigkeit einsetzt und beharrlich liebt, der hat den Ruf in die Nachfolge gehört, dem hat Jesus die Augen geöffnet. Aber zu Jesus zu stehen ist nicht immer leicht. Es bedeutet auch, Nachteile in Kauf zu nehmen, sein Leid zu tragen. Jesu Frage gilt auch uns: „Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme an seiner Seele Schaden?“.

So wie mit dem Lebensweg mit Gott, ist es auch mit einem gemeinsamen Lebensweg mit einem anderen Menschen: wie weit geht meine Liebe? Gehen wir wirklich durch alle Erfahrungen des Lebens, oder will ich eigentlich nur die schönen Tage vergolden, aber wenn die andere Person mal mehr "kostet" als sie einbringt, suche ich mir was anderes? Und wie geht das mit dem Dreifachgebot der Liebe? Gott, die andere Person und mich selbst?

Fragen, zu deren Beantwortung einiges in der Bibel steht (wer mehr wissen will, gerne anschreiben), man mit anderen Menschen und im Leben rausfinden kann. Auf jeden Fall aber welche, die man für sich im Leben zu klären hat, damit es nicht nur spannend, sondern auch liebevoll beständig bleibt.

Das wünschen wir heute am Valentinstag ganz besonders!

Zwischen 10-11 kann in der offenen Kirche in Rolfshagen bei bester Sonne für einen romantischen Pärchenspaziergang ein Segen und ein Liebeslied erbeten werden.

Die Segensbriefe, in denen es heute um Valentin geht, liegen ab 9 Uhr an den Kirchen aus.

Allen wünschen wir einen lieblichen Sonntag!

Sei gesegnet und sei ein Segen


Und damit guten Morgen am Sonntag Sexagesimae

„Was ich nicht höre, das wurde nicht gesagt.“ Kinder können das hervorragend: Ohren zu, auf Durchzug gestellt. Aber auch uns fällt das Zuhören oft schwer.

Wie viel schwerer noch, wenn es um Gottes Wort geht. Und dann trifft es wieder plötzlich, unvermittelt, mitten ins Herz. Das Wort Gottes und seine Wirkung stehen im Zentrum des Sonntags Sexagesimae. Manchmal ist es scharf, schmerzhaft und trennend wie ein Schwert, dann wieder scheint es nicht zu wirken, setzt sich aber fest und wächst im Stillen. Gott streut die Botschaft seiner Liebe großzügig aus. Auch wenn wir sie ignorieren: Sie gilt uns. Es liegt an uns, damit ernst zu machen. Doch eins ist sicher: Ohne Wirkung bleibt die gute Nachricht nicht. Wie bei Lydia, die, von Gottes Wort angefacht, zur ersten Christin Europas wurde.

Heute hören und Schweigen, Auftanken bei der offenen Kirche in Kathrinhagen. Zwischen 10-11 zur Ruhe kommen in diesem Kleinod. Die Wetter über uns hinweg ziehen lassen.

Und an allen Kirchen ab 9 Uhr die Segensbriefe, in denen es heute auch um eine starke Frau, gute Worte und Gottes Zutat zum Leben geht.

Uns allen wünsche ich eine guten und sicheren Sonntag, einen schwungvollen Start in die neue Woche und viel Freude mit Eis und Schnee...

Sei gesegnet und sei ein Segen!


Guten Morgen am letzten Sonntag nach Epiphanias!!

Es gibt Momente, in denen sehe ich völlig klar. Für einen Augenblick erscheint mir mein Leben wie von Licht bestrahlt, da weiß ch genau, wer ich bin und wohin ich gehe. "Bergerfahrungen" sind das, voller Überblick und Klarheit.
Von einem lichten Erlebnis spricht der letzte Sonntag nach Epiphanias. Auf einem Berg sehen die Jünger Jesus verklärt und erkennen: Dies ist Gottes Sohn. „Hier ist gut sein“ sagt Petrus. Am liebsten möchte er gleich ganz da blieben: „Lass uns Hütten bauen.“ Von Gott ergriffen sind sie, wie Mose, den Gott aus dem Feuer anruft, und wie der Seher Johannes auf Patmos. Doch bei einem solchen Erlebnis kann niemand stehen bleiben. Jeder muss in den Alltag zurück, oft genug in das Leid. Aber alle nehmen den hellen Schein mit, der sie ermutigt, weiter in Gottes Licht zu leben.

Schein aufpolieren, aber nicht den der Schein-Heiligkeit...ließe sich z.B. heute von 10-11 in der offenen Kapelle in Rehren...oder überall wo man Gott gerade ins Leben scheinen lässt...

Allen, die derzeit so etwas wie "Zeugnis-Ferien" haben, wünschen wir ein gutes Durchschnaufen. Und uns allen viel Geduld, Durchhaltevermögen, gutes Wetter und Nerven.

Heute einen erholsamen Sonntag, vielleicht ja mit einer göttlichen Bergerfahrung, die für die neue Woche stärkt und Glanz in die eigene Lebenshütte bringt.

Sei segnet und sei ein Segen!


Guten Morgen am dritten Sonntag nach Epiphanias!

....nach einer Pause zu Jahresbeginn hier wieder ein kleiner Sonntagsgruß im Auetal.

Uns allen wünsche ich ein barmherziges 2021!!

Wie faszinierend ist es, wenn Christen aller Welt zusammentreffen (und hoffentlich geht das bald wieder...) Menschen aus Korea und Nicaragua, Tansania und ganz Europa, die sich zu Jesus Christus bekennen. In knapp 2.500 Sprachen ist die Bibel heute übersetzt.

Die christliche Botschaft macht nicht vor Volks- und Landesgrenzen Halt. Sie gilt ausnahmslos allen Menschen. (Darum geht es am heutigen Sonntag.) Bereits Jesus und seine Jünger haben sich den Nachbarn des Volkes Israel zugewandt, haben Ausländer geheilt und mit Samaritanern debattiert. Auch Jesu Ahnen sind international wie die Moabiterin Rut, die mit ihrer Schwiegermutter in fremdes Land zog und ihre Religion annahm. Gottes Liebe kennt keine Grenzen – bezeugen die Apostel und Propheten. So wird auch das Reich Gottes bunt und vielsprachig sein. „Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes“.

In dieser Vielefalt im Reich Gottes liegt ein großer Schatz. Derzeit steigt die Sehnsucht nach Begegnungen mit ander Menschen ja wieder. Neue Ideen und andere Lebensweisen, neue Perspektiven und Erweiterung des geistliches Horizontes. Wie gut, wenn wir uns irgendwann wieder "gefahrlos" begegnen können.

Am heutigen Sonntag feiern wir keinen klassischen Gottesdienst.

Bis zum 14.02 bieten die ev.-luth. Kirchen im Auetal am Sonntag von 10-11 offene Kirche mit Kirchenmusik an.

Gleich verteile ich außderdem "Segensbriefe" mit einer kleiner Andacht an jede Kirche, die ab 9 Uhr bereitliegen.

Uns allen wünsche ich einen horzonterweiternden Sonntag, der uns Ruhe und Kraft für die neue Woche schenkt.

Mit ganz herzlichen Grüßen!

Sei gesegnet und sei ein Segen!


Guten Morgen am 4. Advent!

Jeden Sonntag wurde eine Kerze mehr angezündet am Adventskranz. Heute leuchten alle vier. Mit jeder Kerze wird der Kranz ein wenig heller. „Tragt in die Welt nun ein Licht. Sagt allen: Fürchtet euch nicht!“, heißt es in einem Adventslied.
Ich setze mich vor den Adventskranz. Ich zünde eine Kerze nach der anderen an. Bei jeder Kerze bitte ich, daß Licht in die Bereiche unseres Lebens fällt, die mir dunkel erscheinen.
Bald ist Weihnachten, der Heilige Abend schon lange ersehnt.

Maria und Joesf erschien Gott mitten in der Enttäuschung, im Umgang damit, daß es doch nicht so rosig ist, wie ausgemalt. Und dann bringt dieses kleine Kind soviel Licht und Glanz in die Hütte.

So hoffe ich es auch für uns. Bei aller Enttäuschung über die noch nicht eingetroffenen Entspannungen der Lage, bei aller Sorge und Fürsorge um unsere Liebsten und unsere Rahmenbedingungen, bei allen Bedenken für die Zukunft: können wir doch mitten in diesem unseren Leben das LIcht leuchten lassen und Gott im kleinen groß werden lassen.

Alle, die die Weihnachtsgottesdienste mitfeiern möchten, melden sich in den nächsten Tagen unter 05753-530.

Wir geben uns große Mühe, alles gut und verantwortbar stattfinden zu lassen!

Heute um 10 Uhr Gottesdienst St. Eligius zu Hattendorf und um 18 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus in Rolfshagen.

Gleich sende ich noch einen Adventsgruß der besonderen Art hinterher: Veronika und Rita hatten ein tolle Idee und haben sich große Mühe gemacht, - danke und bravo! Krippenfiguren sind durch Kathrinhagen gezogen, erkennst Du die Orte?

Einen lichten und glänzenden vierten Advent wünschen wir!

Sei gesegnet und sei ein Segen.


Macht den Weg frei!

Manchmal suche ich Gott, aber der Weg scheint versperrt. Ich dringe nicht durch, stehe mir selbst im Weg. Räumt die Steine aus dem Weg! fordert der Dritte Advent.

Im Zentrum: Johannes der Täufer, der mit seinem Ruf zur Umkehr Jesus den Weg bereitet. Wo Jesus kommt, da wird die Welt heller und heiler: Vertrocknetes beginnt zu blühen, verschlossene Augen öffnen sich, es zeigt sich, was in den Herzen verborgen ist. Nichts soll seinem Kommen entgegenstehen: weder Täler der Traurigkeit noch Berge der Selbstüberschätzung. Ihm den Weg zu bereiten heißt wach zu bleiben und sich in Bewegung setzen zu lassen: Traurige zu trösten, einander anzunehmen und die zu ermutigen, die längst schon aufgegeben haben.

Heute feiern wir um 10 Uhr Gottesdienst in St. Eligius Hattendorf mit Prädikantin Sigrun Freyer-Barke und um 10 Uhr in Rolfshagen mit Lektor Rolf Schultz.

Heute Abend ist um 18 Uhr Andacht in Borstel vor der alten Schule. Mit Abstand und Maske und kurzer Gemeinschaft!

Auf geht es in spannende Zeiten

Sei gesegnet und sei ein Segen!


Hallo und Hurra! - der Nikolaus war da.

Der Nikolaustag ermuntert zum zweckfreien, stillen Geben und erinnert daran, wieviel uns selbst von Gott geschenkt worden ist: „Aus Gnade seid ihr selig geworden.“ Aus diesem Reichtum heraus können wir selbst immer wieder Freudenboten werden, Traurige trösten und Bedürftigen helfen – ein bisschen so wie Nikolaus.

Heute feiern wir um 10 Uhr einen besonderen NikolausGottesdienst.

Heute abend um 18 Uhr feiern wir eine Andacht am Dorfgemeinschaftshaus in Bernsen, mit Maske und Abstand, aber dafür mit eigenem Gesang.

Am Mittwoch feiern wir um 18 Uhr in Sundern auf dem Marktplatz.

Am dritten Advent feiern wir um 10 Uhr Gottesdienst in St. Eligius Hattendorf mit Prädikantin Sigrun Freyer-Barke und um 10 Uhr in Rolfshagen mit Lektor Rolf Schultz.4

Wir wünschen allen einen schönen zweiten Advent und grüßen herzlich!

Sei gesegnet und sei ein Segen.


Guten Morgen am 1. Advent

Mit dem 1. Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Advent, das heißt Ankunft: die Adventszeit ist eine Zeit der Vorbereitung auf die Ankunft Jesu in dieser Welt, eine Zeit der Vorfreude und der gespannten Erwartung: „Macht hoch, die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit!“

Wenn Politiker auf Staatsbesuch sind, genießen sie oft ein Bad in der Menge: Kinder winken mit Fähnchen, die Straßen sind mit Blumen geschmückt. Der Erste Advent ermuntert dazu, sich auf eine Ankunft vorzubereiten, deren Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen ist.

Auch Jesus wurde einst mit großem Jubel begrüßt, als er auf einen Esel in Jerusalem einzog. Die Menschen winkten mit Palmzweigen und legten Kleider auf die Straße – wie für einen König. „Macht die Tore weit!“ (Ps 24) heißt es auch im Advent. Es ist die Zeit der inneren Vorbereitung auf diesen besonderen König: mächtig, aber nicht zu fürchten, ein Herrscher, der Recht und Frieden bringt. Er sucht Einlass in mir /uns. Wer auf ihn wartet, hofft auf Frieden und eine gerechtere Welt. Ihn zu begrüßen heißt, die Herzen weit aufzumachen für Gott und die Menschen neben mir.

Warten werden wir in diesem Jahr nicht nur auf Weihnachten, sondern auf Normalität, das Ende dieser Pandemie-Zeit, unsere Liebsten aus anderen Regionen, die wir derzeit nicht so recht treffen können, eine Umarmung, und und und

Als kleine Ermutigung für diese Warterei empfehlen wir heute den Gottesdienst in St. Eligius zu Hattendorf mit Pastor Justus Conring, und wie gewohnt ab 10 Uhr.

In der kommenden Woche erinnern wir an die Nikolausaktion. Alle Kinder sind herzlichst eingeladen, einen Schuh oder Stiefel, den sie natürlich liebevoll geputzt haben...an einem der Gemeindehäuser abzustellen (vom 02.-04.12 bis 13 Uhr) und sich dann auf den 06.12 zu freuen.

Und am 06.12 feiern wir Gottesdienst unter dem Motto: "Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freun" mit Nikolaus Maske-Rade im Gemeindehaus in Rolfshagen ab 10 Uhr.

Wer sich über ein Telefonat freuen würde, bitte Zeichen geben. Wer für sich oder jemand anderen einkaufen lassen möchte, bitte ebenso durchfunken: 05753-4200.

Uns allen einen erholsamen und guten Sonntag mit der ersten brennenden Kerze.

Sei gesegnet und sei ein Segen.